Denkt man an Orte, wo Kinofilme entstehen, kommt den meisten Menschen vermutlich als erstes Hollywood in den Sinn. Doch wie sieht es hierzulande aus, gibt es auch einen „Filmstandort Deutschland“?
„Inglourious Basterds„, „Antichrist“ oder „Der Pianist„. Internationale Filme, die weltweit Erfolg gehabt haben – und die ganz oder zum Teil in Deutschland entstanden sind. Doch was bedeutet das für die Bundesrepublik?
Kino ist nämlich nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein hartes ökonomisches Geschäft, bei dem es um viel Geld geht. Deutschland versucht daher seit Jahren, sich als Produktions- und Filmstandort international zu positionieren.
Bernd Neuman, der Staatsminister für Kultur und Medien, verfolgt dieses Ziel vor allem dadurch, dass er ein finanzstarkes Filmfördersystem auf die Beine gestellt hat.
Gibt es also einen „Filmstandort Deutschland“ und wenn ja, wie sieht dieser aus? Unser Redakteur Florian Leue ist dieser Frage nachgegangen.
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