In der neuen Ausgabe des Monopol-Magazins liegt der Fokus auf Kunst und Nachhaltigkeit. Aber geht das überhaupt zusammen? Oder stellt die pompöse Kunstwelt nicht sogar das komplette Gegenteil dar?
Seit Greta Thunberg und „Fridays For Future“ scheint das Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit überall auf der Agenda ganz oben zu stehen – ob in Gesellschaft, Wirtschaft oder Politik. Und auch wenn es an vielen Punkten noch an der Umsetzung hapert, lebhaft darüber debattiert wird landauf landab.
Auch in der Kunstwelt nimmt man sich dem Thema an – zumindest in Großbritannien. Dort haben die Tate-Museen bereits im Juli den Klimanotstand ausgerufen. Damit will die Museumsleitung auf die Dringlichkeit des Themas hinweisen. Der ausgerufene Klimanotstand ist demnach als symbolischer Akt zu verstehen.
Ich glaube, wir können jetzt nicht einfach sagen, ’ne, machen wir nicht, können wir nicht, interessiert uns nicht‘. – Elke Buhr, Monopol-Magazin
Aber wie geht man in der Kunstwelt darüber hinaus mit dem Thema um? Wie passen Kunst und Nachhaltigkeit zusammen? Die Redakteurinnen und Redakteure des Monopol-Magazins setzen sich in der neusten Ausgabe unter anderem mit diesen Fragen auseinander.
Ich habe in der Kunstwelt noch nie einen Klimaleugner getroffen. Ich glaube, es gibt da niemanden, der dem zustimmt.Elke Buhr
detektor.fm-Moderator Philipp Weimar hat gemeinsam mit Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr einen Blick ins neue Heft geworfen und mit ihr über Kunst und Nachhaltigkeit diskutiert.
Unser erster runder Geburtstag. Das feiern wir! Mit euch.
Samstag, 16. November 2019, Leipzig (Täubchenthal)