Die Musik von Blush Always erinnert an den Sound von 90er-Jahre-Bands, wie The Smashing Pumpkins oder The Breeders. Eine große Inspiration sind für die Leipzigerin aber aktuelle Kolleginnen aus der Indie-Rock Szene, wie Snail Mail oder Deb Never. Im Popfilter spielt sie live eine exklusive Coverversion.
Blush Always heißt eigentlich Katja Seiffert und schreibt seit 2019 ziemlich ehrliche Songs: Es geht ums Erwachsenwerden und um Beziehungen im 21. Jahrhundert. Wie man eine etwa über FaceTime führt, oder warum ein Spotify-Algorithmus romantisch sein kann.
In der Musik von Blush Always geht’s aber auch immer um Selbstakzeptanz. Das impliziert letztlich auch schon ihr Bandname, denn die Musikerin weiß, dass sie aus Schüchternheit gerne errötet. Auch der Titel ihres Debütalbums „You Deserve Romance“ ist als Mantra für sich selbst gedacht.
Die Songs des Albums klingen ziemlich grungig und erinnern an manche 90er-Jahre-Band: an The Smashing Pumpkins oder The Breeders. Aber ein Funke Avril Lavigne steckt auch drin. Mit ihrer Musik ist Katja nämlich groß geworden.
Aktuell lässt sich Blush Always aber vor allem von den vielen weiblichen Indie-Rock-Acts um sie herum inspirieren. Dazu gehören z.B. Snail Mail oder auch Deb Never.
Die kommt aus LA und hat im Mai 2020 ihr allererstes Album auf Bandcamp veröffentlicht. Eine ziemlich rohe LoFi-Produktion, auf der man auch den Song „Last Train“ findet.
Im Popfilter erfahrt ihr heute, warum „Last Train“ zu den Lieblingssongs von Blush Always zählt. Ihr hört ihn in einer exklusiven Cover-Version, live eingespielt im detektor.fm-Studio. Hier könnt ihr unseren täglichen Musikpodcast hören & abonnieren.