Popfilter | CARY covert „Escapism“ von RAYE live im detektor.fm-Studio

Tabuthemen und Eskapismus

Die Musik von CARY ist eine Einladung zum Fühlen, und zwar die Gefühle, die wir sonst lieber runterschlucken. Wie gut, dass die Leipzigerin uns damit nicht alleine lässt, sondern den perfekten Soundtrack liefert. Im detektor.fm-Studio covert sie „Escapism.“ von RAYE.

Sounds, die sprechen

Der Synthie in RAYE’s Track „Escapism.“ haut direkt richtig rein. So wie eine Sirene einen daran erinnert, das man aus dem Weg springen soll. Mehr über den erfolgreichen Song und RAYE hört ihr in dieser Popfilter Folge.

RAYE ist für die Leipziger Singer-Songwriterin und Künstlerin CARY gerade ein absolutes Vorbild. Es war das Intro von ‚Escapism.‘ mit dem benebelnden Synthie und die Stimme der Künstlerin, die CARY den Rest gegeben hat.

Die Stimme von RAYE ist unfassbar zerbrechlich und trotzdem stark. Die Frau inspiriert mich aktuell sehr mit ihrer Bühnenpräsenz. Mir ist Performance wichtig. Auch, dass Sachen teilweise gestaged sind.

CARY im Popfilter-Interview

Fühlen statt Eskapismus

Mit Eskapismus hat CARY selbst gar nicht so viel am Hut. Im Gegenteil: Deep Talk all day, every day. Das Durchsprechen und durchfühlen der harten Themen, das praktiziert sie nicht nur selbst, sondern will dabei mit ihren Tracks unterstützen – von den Lyrics bis über den Beat.

Auf mehreren EPs hat sie das schon erprobt und kam damit so gut an, dass sie vergangenes Jahr von MDR Sputnik als Newcomerin des Jahres für den New Music Award 2023 nominiert.

Wie CARY ihre Songs produziert und warum künstlerische Entfaltung für sie nicht viel mit dem Unterricht an Kunsthochschulen zu tun hat, das erzählt sie euch im Popfilter heute selbst. Da hört ihr auch ihr Cover von „Escapism.“.

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