Popfilter | Finna & Ainie – Stürmen Herzen

Empowerment & Bashing

Zum feministischen Kampftag haben Finna und Ainie den Song „Stürmen Herzen“ veröffentlicht. Jetzt erzählen sie im Popfilter, was dahinter steckt und warum FLINTA*-Personen mehr zusammen arbeiten sollten.

Female* Producer Collective als Startpunkt

FLINTA*-Personen sind in der Musikindustrie unterrepräsentiert. Ob als Artists, Booker*innen oder in der Produktion: die gesamte Musik-Industrie ist männlich dominiert.
Dagegen unternimmt das Female* Producer Collective etwas: Hier können FLINTA*-Personen gemeinsam produzieren, Musik schreiben, sich austauschen und voneinander lernen. Alles, ohne sich von männlichen Kollegen in gewohnter Überheblichkeit belehren lassen zu müssen.

Während der zweiten Runde des Musik-Camps lernen sich Finna und Ainie kennen. Sie stellen fest, dass sie neben der Leidenschaft für die Musik noch einiges anderes teilen: Beide sind queere Mütter und sie haben Lust, mal so richtig auf das Patriarchat draufzuhauen.

Finna und Ainie machen Empowerment-To-Go

Die Musiker*innen treffen sich, um gemeinsam Musik zu machen. Schnell steht ein Grundgerüst und ihnen geht die Arbeit zügig von den Fingern, weil sie sich gegenseitig bestärken. Mit ihrer Musik wollen sie aber vor allem auch andere FLINTA*-Personen ermächtigen. Deswegen bezeichnen sie ihren Song auch als Empowerment-To-Go für FLINTA*.

Wie genau das klingt, welche Rolle Demos spielen und welche ihre Lieblingsstellen im Track sind, das hört ihr heute im Popfilter von Finna und Ainie selbst.

Wenn ihr noch mehr Künstler*innen über ihre Songs sprechen hören wollt, dann schaut mal hier rein und abonniert den Popfilter am besten gleich auch noch.