Popfilter | Nichtseattle – Krümel noch da

Erinnerungen durch Krümel im Gesicht

In ihrem Song „Krümel noch da“ erzählt Nichtseattle von einem kleinen Krümel im Gesicht. Und einer großen metaphorischen Bedeutung. Denn Kuchenessen kann einiges auslösen und ein Song kann viele Geschichten erzählen.

The Ick

Ihr kennt das bestimmt: eine Kleinigkeit bringt euch ein bisschen auf die Palme und löst ein leichtest Unbehagen aus. Manchmal wirkt das übertrieben, aber eine kleine Sache kann viel mit einem machen. Ein Kuchenkrümel im Gesicht zum Beispiel. Davon singt Nichtseattle in dem Song „Krümel noch da“.

Da hat das Gegenüber von Sängerin Katharina Kollmann genau so einen am Kinn kleben. Und auf einmal rasselt alles so vor sich hin: Assoziationen an einen bestimmten Typ Mann, genau so wie die Erinnerungen an die eigene Mutter. Wie der Song entstanden ist, erzählt euch Nichtseattle heute im Popfilter.

Nicht das, was gerade passiert, spielt eine Rolle, sondern mindestens ein ganzes Leben. Also was alles so mitschwingt bei einer kleinen Begegnung und wie es manchmal zu einem Gefühl kommen kann.

Nichtseattle im Popfilter

Nichtseattle trifft auf den eigenen Namensgeber

Zu dem Song gibt es auch ein Video. In dem passiert genau das, wovon der Song erzählt: gemeinsames Kuchenessen samt Krümeln im Gesicht. Die kleben übrigens in einem ziemlich prominentem Gesicht: dem von Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow. Das ist kein Zufall. Denn ein früher Tocotronic-Song heißt „Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk“ und war die Inspiration für den Künstlerinnamen von Katharina Kollmann.

Über die Idee des Songs, seine Entstehung und das Video spricht Nichtseattle heute im Popfilter.

Wenn ihr noch mehr Künstler*innen über ihre Songs sprechen hören wollt, dann schaut mal hier rein und abonniert den Popfilter am besten gleich auch noch.