In der letzten Folge der Popfilter Takeover-Woche mit Fenge von Sorry3000 geht es um Indi-Jo und seinen Song „Simulateur“. Der hat den need for speed und lässt sich von einem Rennfahr-Simulator während seiner Erasmus-Zeit in Brüssel inspirieren.
Kartoffel-Pop, Real-Pop, Post-NDW – Sorry3000 aus Halle mischen seit ein paar Jahren die verstaubte deutsche Musiklandschaft auf. Zwei Alben haben sie schon veröffentlicht. Die Zeit ist also gekommen, um etwas zurückzugeben. Fenge, Schlagzeuger und seit kurzem auch Sänger der Band, ist gut vernetzt und stellt diese Woche Musikprojekte vor, die es wert sind, gehört zu werden. Alle Folgen des Podcasts findet ihr hier.
Fenge von Sorry3000 und Indi-Jo alias Josua lernen sich während ihres Studiums in Halle kennen. Sie stellen fest, dass sie beide Musik machen und tauschen Songs aus. Josua schickt Fenge damals sein erstes Album „Radio Riwa“ und fragt ihn, ob er Lust hätte, sein nächstes Album zu produzieren.
So wird „Bruxellisation“ geboren. Es ist inspiriert durch den Ersasmus-Aufenthalt von Josua in Brüssel. Dort geht es um Pommes, Kühlschränke und den Traum Rennfahrer zu sein.
Inspiriert von einem Auto-Simulator, der in seiner belgischen WG steht, schreibt er den Song „Simulateur“. Eine entspannte French-Pop Nummer, die den Benzingeruch des Nürburgrings erahnen lässt.
Mir gefällt die Stimmung, die der Song hat und ich mag wie er klingt. Ich finde er hat etwas French-Pop mäßiges. Klar, durch den französischen Gesang, aber auch durch die Synthie-Elemente.
Fenge von Sorry3000
Welche Sounds es in „Simulateur“ von Indi-Jo zu entdecken gibt, erzählt Fenge in dieser letzten Folge seiner Takeover-Woche. Ihr könnt den Podcast hier abonnieren.
Folge 1: Sorry3000 – Es ist alles nicht so schlimm
Folge 2: Agata Jagoda – Unravel
Folge 3: Blue Build/Patching Flowers – Shinx
Folge 4: Kröte – In deinem Auto
Folge 5: Ari Raketo – Ich möchte einfach nichts erreichen
Folge 6: Karl Russell – PeachPlumPear
Folge 7: Indi-Jo – Simuleteur