Wie muss man sich das vorstellen: wenn die so fein zerfaserte, zersplitterte, vielschichtige Indie-Musikszene zusammenkommt? Ganz spaßig eigentlich. Die Verleihung der „VUT Indie Awards“ war so auch ein launiger Abend – hier gibt’s Eindrücke von der Party und alle Preisträger.
Die Trophäe für „unabhängige Großartigkeit“ – der VUT Indie Award. Dimitri Hegemann, Gründer des Techno-Clubs „Tresor“, bekam einen – und drohte mit Wiedergeburt. Foto: VUT | VUT
Das war ein kleines, großes Familientreffen, am Freitag Abend in Berlin. Denn da war ein großer Teil der Namen versammelt, die in der unabhängigen Musikwelt Deutschlands so an den Rädern dreht. Denn die „VUT Indie Awards“ wurden verliehen. Ein Preis für „unabhängige Großartigkeit“, wie der Musikverband VUT das sagt.
Viele Leute in einem Saal, die sich Mühe geben, etwas musikalisch etwas Gutes zu machen – wie das so war, bei einer Preisverleihung lauter Unabhängiger? Die Eindrücke gibt’s hier.
Bestes Experiment
Preisträger: „Gregor Schwellenbach spielt 20 Jahre Kompakt“
Weitere Nominierte: Denovali Records für „Denovali Swingfest“, Planningtorock, detektor.fm
Bestes Label
Preisträger: Staatsakt
Weitere Nominierte: Audiolith, This Charming Man Records