Ein Weg, anderen eine Freude zu machen, sind Geschenke. Wir schenken bspw. zum Geburtstag, an Feiertagen, zu Hochzeiten. Wie können wir schenken und gleichzeitig aufs Klima achten?
Schenken gehört seit Jahrhunderten zu unserer Kultur. Die Glücksforschung sagt: Schenken löst Glücksgefühle im Gehirn aus. Geschenke aus der Küche, wie Plätzchen, Pesto und Eierlikör, können euren Liebsten ebenso ein Lächeln aufs Gesicht zaubern wie ein selbst gestaltetes Foto-Buch oder ein gerahmtes Foto von einem besonderen Moment.
Und: Gutes muss nicht neu sein — was die eine aussortiert, sucht der andere vielleicht händeringend, um jemandem einen Herzenswunsch zu erfüllen. Wer schon alles hat, freut sich vielleicht über eine geschenkte Spende, wie eine Bienen- oder Baumpatenschaft.
Einerseits gibt Greenpeace Entwarnung: Geschenkpapier ist demnach nicht so schlecht, wie sein Ruf. Andererseits lassen sich alte Zeitungen und Zeitschriften, Kalenderblätter, ausgediente Tapete, Schnittmuster, Notenblätter und Buchseiten, aber auch Landkarten, Stadtpläne und Comics wunderbar zum Verpacken nutzen.
Eine ganz besondere Art, Geschenke zu verpacken, sind Furoshiki — die Tücher, die nach japanischer Tradition Geschenke umhüllen, erfreuen sich großer Beliebtheit. So gibt es inzwischen zahlreiche Start-ps und Unternehmen, die z. B. Geschenktücher aus ausgedienten Saris fertigen und damit Frauen in verschiedenen Teilen der Welt berufliche Perspektiven bieten. Noch mehr Ideen für nachhaltiges Schenken bekommt ihr in der aktuellen Folge von „Mission Energiewende“.