Was ist in den letzten Tagen nicht über den vermeintlichen Hacker diskutiert worden, wir haben gelernt, es war eigentlich Doxing oder Doxxing. Isabel und Christian blicken außerdem auf die umstrittene Treuhand und voraus auf die Handball-WM.
Der Fall des 20-jährigen Schülers aus Hessen, der vor ziemlich genau einer Woche deutschlandweit für Wirbel gesorgt hat, ist eines der bestimmenden Themen der letzten Tage gewesen. Dabei haben viele, auch viele detektor.fm-Redakteure erstmals vom Doxxing oder Doxing gehört. In der Wikipedia wird es von den Nutzern als intenetbasiertes Zusammentragen und Veröffentlichen von Informationen definiert.
Mittlerweile ist klar, der vermeintliche „Hackerangriff“ ist keiner gewesen. Viele hoffen nun, dass dem Doxxing oder Doxing künftig auch von offiziellen Behörden wie der Polizei mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Häufig richtig sich diese komplexe Form von Hass gegen Frauen.
In unserer „Karte der Woche„, die wir zusammen mit dem Katapult-Magazin für Eis, Kartographik und Sozialwissenschaft bei uns im Programm besprechen, haben wir in dieser Woche eine Karte zur Treuhand besprochen.
Auf der Karte sieht man, wohin die Treuhand-Anstalt nach der friedlichen Revolution die größten Ostfirmen verkauft hat. Dabei sind gut 80 Prozent an westdeutsche Käufer, gut 15 Prozent an internationale Käufer und nur etwas fünf Prozent auf ostdeutsche Käufer wie Belegschaften gegangen.
Isabel Woop und Christian Bollert sprechen in der aktuellen „detektor.fm destilliert“-Ausgabe außerdem über die Serie „Sex & Love Around the World“ von Christiane Amanpour und das Finale von „House of Cards“ ohne Kevin Spacey.
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[00:09] Begrüßung
[00:37] Isi und Christian über Winterblues
[03:24] Doxing
[12:38] Die Treuhand
[18:24] Handball-WM
[23:13] Sex & Love Around the World
[25:39] Verabschiedung