Zurück zum Thema | Nachhaltige Weihnachtsgeschenke

Schenken ohne Stress und schlechtes Gewissen

Weihnachtsgeschenke bedeuten vor allem für Eltern oft: Stress. Beim Aussuchen und Besorgen auf Nachhaltigkeit achten? Eine richtig gute Idee, die sogar entlasten kann.

Stressfaktor Weihnachtsgeschenke

Die (Vor-)Weihnachtszeit ist vor allem für Eltern oft ein echter Stresstest. Das belegt auch eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa aus dem vergangenen Jahr. Demnach steigt das Stressempfinden in der Weihnachtszeit bei Eltern deutlich an: 49 Prozent der Eltern sagen, dass sie in der Weihnachtszeit gestresster sind.
Der Einkauf von Weihnachtsgeschenken liegt dabei auf Platz eins der Stressfaktoren. Beim Schenken dann zusätzlich auf Nachhaltigkeit zu achten, klingt erst einmal nach zusätzlicher Arbeit. Das muss aber nicht sein — zumindest, wenn man das Konzept „Nachhaltig schenken“ ganzheitlich denkt.

Weniger ist mehr

Zuerst kann es helfen, die Geschenke zu begrenzen und sie mit allen, die etwas schenken möchten klar abzusprechen. Um einen sinnvollen Wunschzettel zu verfassen kann es helfen sich an fünf Geschenk-Kategorien zu orientieren:
1. Die Erfüllung eines Weihnachtswunschs. Dabei ist nicht so wichtig, ob es den eigenen ökologischen Kriterien entspricht, solange es langlebig ist, man es gut weiterverkaufen kann oder man es im besten Fall auch selbst schon secondhand erstanden hat.
2. Etwas, das im Alltag nützlich ist, wie etwa ein Fahrradhelm oder eine Brotdose;
3. ein Kleidungsstück, das gebraucht wird;
4. Etwas zum Lesen und
5. eine weitere Überraschung, mit der das Kind nicht gerechnet hat.
In Zurück zum Thema liefern Ina Lebedjew und Marisa Becker jede Menge Tipps dazu, wie nachhaltiges und stressfreies Schenken gelingen kann.