Das österreichische Duo Leyya veröffentlicht ihr drittes Album „Half Asleep“. Der Song „I Don’t Hug So Well“ setzt sich mit unausgesprochenen sozialen Regeln auseinander. Sophie Lindinger und Marco Kleebauer sprechen über die Entstehung und Bedeutung dieses Titels.
Ja, Leyya haben wir euch bereits im April vorgestellt, Sophie Lindinger und Marco Kleebauer aus Wien – die mit My Ugly Clementine und Sharktank auch nicht gerade unbekannt sind – ihr wisst Bescheid. Wenn nicht, kein Problem, dann könnt ihr die Folge hier einfach noch mal nachhören.
Jetzt hat das Elektro-Indiepop Duo ein neues, drittes Album veröffentlicht. Betitelt ist es wie die erste Single – „Half Asleep“. Wir haben für diese besondere Popfilter Folge mit den beiden ein Interview geführt und sie vor allem zu ihrer vierten Auskopplung „I Don’t Hug So Well“ befragt. Da geht es im Songtext um verkorkste Umarmungen und unausgesprochene Regeln der sozialen Interaktion, das kann manchmal ganz schön awkward sein.
Musikalisch ist der Titel ebenfalls sehr spannend, deshalb haben wir genauer nachgefragt und sie haben uns beschrieben, wie so ein Song entsteht. Sogar ihre Lieblingsstellen im Song haben sie uns verraten.
Bei diesem Album haben wir generell immer wieder gesagt: Ist doch egal. Wir haben einfach weitergemacht und geschaut was passiert, haben nicht sofort „nein“ gesagt zu irgendwelchen Ideen.
Sophie Lindinger von Leyya im Popfilter-Interview
Für Leyya ist „Half Asleep“ das erste Album, bei dem sie mal so ganz frei ausprobieren konnten und sich selber nicht eingeschränkt haben. Mit der dreijährigen Liveshow-Pause haben sie sich gewissermaßen den Raum geschaffen, sich mal wirklich darauf zu besinnen, was sie musikalisch eigentlich wollen.
Das ist ihnen sehr gelungen. Umso erfreulicher, dass sie das Ergebnis nun doch wieder live auf einer Tour präsentieren und die Pause damit offiziell beenden.
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