Krautreporter-Wochenrückblick | Rumänien, Trump und mehr Schreckensmeldungen aus Syrien

Was haben wir gelernt?

In Amerika muss Trump erneut eine Niederlage vor Gericht hinnehmen. In Rumänien wandert die Bevölkerung seit dem EU-Eintritt lieber aus. Und in Syrien reißen die grausamen Meldungen nicht ab. Was wir diese Woche gelernt haben, weiß Krautreporter Christian Fahrenbach.

Rumänien seit dem EU-Eintritt

In dieser Woche sind beständig neue Bilder aus Rumänien bei uns eingetroffen. Bilder, die Demonstranten zeigen. Hunderttausende. Jeden Tag.

Zuerst waren sie nur auf der Straße, um gegen ein Gesetz zu protestieren, was Korruption erleichtert hätte. Das Gesetz ist mittlerweile gekippt worden, doch die Proteste gehen weiter.

Und mehr noch: Seit Rumänien Mitglied der EU ist, verlassen die Menschen das Land  millionenfach.

Donald Trump vs. das Gesetz

Wenn es um Wahlversprechen geht, nimmt Donald Trump es mal mehr, mal weniger genau. In jedem Fall aber lässt er seinen Worten ziemlich schnell Dekrete folgen.

Doch mit dem Einreiseverbot für Muslime hat sich der neue US-Präsident bisher erst mal nur blamiert. Denn das Dekret sei unvereinbar mit der Verfassung der Vereinigten Staaten so sahen das zumindest bisher ein Gericht und ein Berufungsgericht.

Schreckensmeldungen aus Syrien

In Syrien sterben Menschen. In Syrien hält sich ein verbrecherisches Regime an der Macht. Und in Syrien wird gefoltert. Wir wissen das, seit Jahren. Doch nun tauchen neue Meldungen auf: 84 Zeugen, die berichten, wie in einem syrischen Foltergefängnis systematisch getötet wurde.

Und einmal mehr stellt sich die Frage: Werden all diese Nachrichten irgendwann einmal ein Ende des Krieges bringen?

Im Gespräch mit Krautreporter Christian Fahrenbach stellt detektor.fm-Moderator Lucas Kreling die Frage: Was haben wir diese Woche gelernt?

Insgesamt sind im Syrien-Krieg mehr als 400.000 Menschen schon gestorben. Und diese Woche war wieder der nächste Anlass, einfach fassungslos davorzusitzen.Christian Fahrenbach 

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