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Deutscher Sohn: Eine Diskussion im tazcafé

Ingo Niermann diskutiert mit Kritikern im tazcafé über seinen neuen Roman „Deutscher Sohn“. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Einordnung des Romans. Ist er Afghanistan-Roman, Porno-Provokation oder Zitat-Collage?

Im Berliner tazcafé diskutiert Ingo Niermann mit dem Literaturkritiker Jan Süselbeck und dem Germanistik-Professor Moritz Baßler über seinen neuen Roman „Deutscher Sohn“.

Ingo Niermann schrieb seinen zweiten Roman zusammen mit Alexander Wallasch. Während des Schreibens trafen sich die beiden Autoren kein einziges Mal. Sie kommunizierten ausschließlich per E-Mail und übers Telefon.

Ingo Niermann  - Autor des Buches >Deutscher Sohn<.

Autor des Buches >Deutscher Sohn<.
Ingo Niermann

Die Idee zu unserem Roman kam uns durch einen Artikel, den Alexander Wallasch für die taz geschrieben hat. Sein Artikel handelte von einem Bauer, der regelmäßig zu Gang- Bang-Treffen ging.“

Der Titel des Romans ergibt sich durch die Handlung. Toni wird von den Deutsch-Religiösen zum deutschen Sohn ernannt.“

 

 

Jan Süselbeck - Redaktionsleiter von literaturkritik.de

Redaktionsleiter von literaturkritik.de
Jan Süselbeck

Porno und deutsch-religiöse Verflechtungen bestimmen den Roman. Im Verlauf des Romans baut sich ein Netz aus germanisch-mythologischer Familiengeschichte auf.

 

 

Moritz Baßler - Professor für Neuere deutsche Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Professor für Neuere deutsche Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Moritz Baßler

“Deutscher Sohn“ ist eine Zitat-Collage. Es zitiert viel aus dem Roman Feuchtgebiete von Charlotte Roch und den Romanen von Stuckrad-Barre“

Es gibt zahlreiche Literatur-Titel, die mit „American“ anfangen, wie beispielsweise „American Psycho“, „American Pie“ oder „American Beauty“. Warum sollte ein Roman also nicht „Deutscher Sohn“ heißen?“

 

 

 

Hören Sie hier die Höhepunkte der Diskussion:

Ingo Niermann diskutiert mit Kritikern ueber seine Buch deutscher Sohn 11:54

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