Er ist „einer der intellektuellen Köpfe der USA“, sagt die Süddeutsche. Er ist „New Yorks coolster Jung-Intellektueller“, sagt die Welt.
Er ist „der neue Star der linksintellektuellen Szene New Yorks“, sagt der Spiegel. Er gilt als „Stimme einer intellektuellen, protestierenden Jugend“, sagt on3.
Und was sagt er selbst? Wir fragen ihn. In dieser Woche veröffentlichen wir in einer Serie täglich ein Gespräch mit Mark Greif. Die Themen sind:
und heute um die Hipster.
Schnauzbart, Röhrenjeans, Hornbrille: Wer waren die Hipster?
Mark Greif ist Professor an der New School in New York und Mitherausgeber des n+1 Magazines. Er uns seine Mitstreiter haben sich mit vielen, auch kontroversen Themen beschäftigt. Doch bei kaum einem bekamen sie derart viel Gegenwind und emotionale Reaktionen, wie bei den Hipstern.
Als die Idee entstand, ein Symposium über Hipster und darauf aufbauend ein Buch zu veröffentlichen, brach der Sturm los. Das sei hoffentlich ein Witz, falls nicht sei das sehr traurig, und überhaupt: definieren, was Hipster sind, könne kein Mensch. Sie taten es doch: und so erschien 2010 „What was the hipster?“. Nun erschien das Buch in der deutschen Fassung, und erhielt nicht weniger Aufmerksamkeit.
Was der Hipster also ist, oder war, und warum er vorbei sein soll, darüber sprechen wir mit Mark Greif.