Er ist „einer der intellektuellen Köpfe der USA“, sagt die Süddeutsche. Er ist „New Yorks coolster Jung-Intellektueller“, sagt die Welt.
Er ist „der neue Star der linksintellektuellen Szene New Yorks“, sagt der Spiegel. Er gilt als „Stimme einer intellektuellen, protestierenden Jugend“, sagt on3.
Und was sagt er selbst? Wir fragen ihn. In dieser Woche veröffentlichen wir in einer Serie täglich ein Gespräch mit Mark Greif. Die Themen sind:
und heute: Kopieren als Kultur.
Mark Greif im Gespräch:
Strg+C und Strg+V – Kopieren als Kultur
Nicht erst seit dem Internet ist das Kopieren von Gedankengut üblich und produktiv. Gleichwohl: was in dem Künsten und in der Literatur als minderwertig angesehen wird, gestaltet sich im Netz etwas anders. Dort erleidet das Orignal durch seine Kopie keinerlei Schaden.
Auch Mark Greif sieht die Wichtigkeit des Originals.
Ich denke, dass es okay ist, dass wir jetzt in einer Zeit leben, in der das ein bisschen weh tut, in der es eben härter wird, mit den eigenen Schöpfungen Geld zu verdienen.
Über Kopieren als Kulturleistung, kreieren als Ausgangsleistung und die Notwendigkeit für beide Seite, von ihrer Arbeit zu leben, sprechen wir in der letzten Ausgabe der Gesprächsserie mit Mark Greif: