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#RIP: Warum wir auf Facebook und Twitter um Promis trauern

Nelson Mandela ist tot – und wer Facebook oder Twitter nutzt, konnte diese Information gar nicht übersehen. Der Hashtag #RIPNelsonMandela landete in kürzester Zeit in den „Trending Topics“. Warum aber twittern und facebooken wir unsere „Trauer“ in die Welt hinaus?

Elisabeth Rank - lebt als Autorin in Berlin. Foto: Carolin Weinkopf

lebt als Autorin in Berlin. Foto: Carolin Weinkopf
Elisabeth Rank

Zum Tod von Nelson Mandela sind die sozialen Netzwerke voll von Nachrichten, Tweets und Statusupdates der Anteilnahme und Trauer. Ganz ähnlich verhielt es sich vor kurzem noch beim Unfalltod des Schauspielers Paul Walker, ebenso bei Amy Winehouse und Lou Reed.

Gefühlt jeder mit einem Account bekundete, wie sehr ihm der (oder die) Verstorbene fehlen wird und welchen Einluss er (oder sie) auf sein Leben hatte.

Ist das Trauer?

Warum aber landet ein Hashtag wie #RIPPaulWalker in den Trending Topics bei Twitter, wenn Walker selbst eine eher überschaubare Fangemeinde hatte? Wie unterscheidet sich das öffentliche Trauern um Berühmtheiten von der Trauer um Verwandte?

Diese Fragen haben wir der Autorin Lisa Rank gestellt. Sie hat sich eingehend mit dem Thema auseinandergesetzt und auf der re:publica ’13 den Vortrag „Soziale Medien und der Umgang mit dem Tod“ darüber gehalten.

Vom öffentlichen Trauern auf Facebook und Twitter 05:15

Der Vortrag von Elisabeth Rank: «Soziale Medien und der Umgang mit dem Tod»

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