Bei den internationalen Gesprächen über das iranische Atomprogramm am Wochenende in Genf haben sich die Beteiligten geeinigt. Der Iran soll Teile seines Atomprogramms aufgeben und internationale Kontrollen ermöglichen. Im Gegenzug werden Wirtschaftssanktionen gelockert.
Bisher ist vermutet worden, dass Teheran unter dem Deckmantel seines zivilen Atomprogramms heimlich an Nuklearwaffen arbeitet. Über das Ergebnis der 5+1-Gespräche und die aktuelle Situation im Iran haben wir mit Michael Spaney gesprochen. Er ist Sprecher von „Stop the Bomb“, einer Nichtregierungsorganisation, die sich wie der Name schon vermuten lässt, gegen das Atomwaffenprogramm im Iran engagiert und sich auch weiter für Sanktionen ausgepricht.