Popfilter | Edith Piaf – Non, je ne regrette rien

Die große Kleine

Immer in schwarz trat die zierliche Edith Piaf auf. Und Bühnen-Opulenz brauchte sie auch nie, um ihr Publikum zu verzaubern. An ihrem heutigen 60. Todestag zeigt sich, dass Edith Piaf und ihr gesungener Schmerz immer noch einen Ehrenplatz in der Popkultur verdient haben.

Große Gefühle

Edith Piafs Leben als bewegt zu bezeichnen, ist noch eine ziemliche Untertreibung. Angefangen bei der Mutter, die sie als Neugeborene zurückließ, über ihre Tochter, die sie mit zwei Jahren verlor, hin zu ihrer Liebe Marcel Cerdan, der bei einem Flugzeugabsturz verunglückte. Und das ist nur ein Auszug aus Piafs Biografie. Wer die nicht lesen mag,  kann sich einfach Marion Cottilard anschauen, die in La Vie en Rose, Edith Piaf für die Leinwand gab – und dafür einen Oscar bekam.

Und nichts bereut

Gerade für diejenigen, die kein Französisch sprechen oder verstehen, kommt Edith Piafs Musik noch eleganter daher. Oder aber, man hört anstatt „Je ne regrette rien“ „Gnaw Jean Renos great rear“. Diese Freud’sche Interpretation ist aber ganz euch überlassen. Felsenfest steht, auch an ihrem 60. Todestag hat Edith Piafs Musik nichts an ihrer zeitlosen Schönheit eingebüßt.

Redaktion