Popfilter | Takeover-Woche mit Mine: Imogen Heap – Hide and Seek

Züge und Geräusche der Nacht

Mine stellt heute „Hide and Seek“ von Imogen Heap vor. Ein Song, der nur mit dem Vocoder aufgenommen wurde und der auch deswegen etwas ganz besonderes ist. Was Mine an ihrer „Icon“ schätzt und wie das Instrument funktioniert, erzählt sie im Popfilter.

Die mit den Synthie-Handschuhen

Bei Imogen Heap kann man sich nicht so wirklich sicher sein, ob sie nicht vielleicht doch ein Roboter ist. Die britische Musikerin verschmilzt förmlich mit der Technik, die sie in ihren Songs benutzt. Sei es mit ihrer Band Frou Frou oder ihren Solo-Projekten.

Sie entwickelt zum Beispiel Handschuhe, die durch Bewegungen Sounds steuern können. Außerdem ist sie Gründerin von Mycelia, einer Plattform zum Teilen von Musik, die auf einer Blockchain basiert.

2005 erscheint ihr Song „Hide and Seek“, der ziemlich durch die Decke geht. Ein Sample daraus macht Jason Derulo einige Jahre später zum Star.

Der Vocoder

Imogen Heap nimmt den Song mitten in der Nacht und nur mit dem Vocoder auf. Das Tool verändert ihre Stimme und macht aus dem minimalistischen Track eine emotionale Sound-Reise.

Seit dieser Song existiert, hat der Vocoder nochmal anders in die Popmusik Einzug gefunden. Ein Song nur mit Vocoder. Das ist schon krass.

Mine über den Vocoder

Foto: Bastian Bochinski

Warum Mine ein so großer Fan von Imogen Heap ist und was es in „Hide and Seek“ sonst noch zu entdecken gibt, erfahrt ihr dieses Mal im Popfilter.

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Alle Takeover-Folgen mit Mine:

Folge 1: Mine – BAUM

Folge 2: alt-J – Breezeblocks

Folge 3: Robyn – Konichiwa Bitches

Folge 4: Mine – Rot

Folge 5: Imogen Heap – Hide and Seek