Themenwoche | Degrowth-Konferenz 2014 | Gemeinwohlökonomie

Gemeinwohlökonomie – eine neue Wirtschaftsform?

Die Degrowth-Bewegung ist eine gesellschaftliche Bewegung. Die Gemeinwohlökonomie so etwas, wie das dazugehörige Wirtschaftsmodell. Zins ist nicht gleich Zins, Bank ist nicht gleich Bank und Geld ist nicht gleich Geld.

Wenn ein Politiker zu stark in der Kritik steht, tritt er meist irgendwann zurück. Wenn eine Staatsform vom Volk nicht mehr getragen wird, gibt es häufig irgendwann eine Revolution. Doch was tun, wenn die Wirtschaftsform, die nicht nur seit Jahrzehnten Bestand hat, sondern auch noch quasi global angewendet wird, plötzlich kollektiv zu versagen droht.

Gemeinwohlökonomie: Der Blick geht weg vom Geld

In unserer Serie rund um das Thema Degrowth blicken wir heute auf die Gemeinwohlökonomie, eine neue Form der Wirtschaft, die sich auf soziale und ökologische Werte besinnt und die monetären Werte außen vorlässt. Denn „Geld soll nur ein Mittel für die Wirtschaft sein, nicht jedoch ihre Zielsetzung“. Der Österreicher Christian Felber prägte den Begriff Gemeinwohlökonomie, wie kaum ein Zweiter.  An ihm führte jedenfalls kein Weg vorbei, als Tim Prahle sich ausführlich mit dem neuen Wirtschaftsmodell beschäftigt hat.


BONUS für besonders Interessierte: Das komplette Interview mit Christian Felber zum Nachhören

Das komplette Interview mit Christian Felber zum Nachhörenhttps://detektor.fm/wp-content/uploads/2014/09/bonus_das-ganze-interview.mp3