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Isolation Berlin
Foto: Noel Richter

Popfilter | Isolation Berlin sind „Verliebt in dieses Lied“

Nostalgische Erinnerung und bissige Intonation

Die Indie-Band aus der Hauptstadt kündigt ein neues Album an: „Electronic Babies“. Vorweg schicken sie eine Single, die in gewohnter Isolation Berlin Manier traurig und schön ist.

Aus der Isolation Berlin raus auf die Bühne

Vor neun Jahren veröffentlichen Isolation Berlin ihr erstes Album „Und aus den Wolken tropft die Zeit“ bei Staatsakt. Damit legen sie damals ein ziemlich enormes Debüt vor. Doch auch schon vorher machen sie sich einen Namen mit grausam schönen Songs wie „Alles grau“ – ein gar nicht so kleiner Hit von ihnen, in den wir heute auch mal wieder reinhören und den Staatsakt-Chef Maurice Summen im Popfilter Takeover letztes Jahr hier vorgestellt hat.

Sänger Tobias Bamborschke kann sich den Erfolg anfangs selbst nicht so richtig erklären, denn trotz der depressiven und oft auch lebensverneinenden Texte erhalten sie viel Zuspruch. Viele Hörer*innen beschreiben aber, dass sie sich gerade deshalb sehr verstanden fühlen und sich mit den Songs von Isolation Berlin identifizieren können. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass die Texte zwar tieftraurig, musikalisch aber oft lebhaft, manchmal fast heiter unterlegt sind.

Neue Single, vergangene Geborgenheit

Heute veröffentlichen Isolation Berlin eine neue Single. Die heißt „Verliebt in dieses Lied“ und ist – Überraschung – ein Song zum Verlieben. Es geht um die nostalgische Erinnerung an Fernsehnachmittage, den ganzen Sommer lang und um die Hochzeit des Musikfernsehens. Sie verbreiten eine wohlige, geborgene Stimmung, die aber durch die unverkennbar bissige Intonation von Tobias Bamborschke dennoch Abgründe aufzeigt. Das neue Album „Electronic Babies“ erscheint im Oktober.

Mehr zu „Verliebt in dieses Lied“ hört ihr heute im Popfilter. Unseren täglichen Musikpodcast könnt ihr hier abonnieren.

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