Die iranisch-niederländische Musikerin Sevdaliza ist für UCHE YARA eine Kunstfigur, die sie sehr inspiriert. Bei ihr kommen Klassik, Theatralik und Digitales zusammen und dabei lässt sie sich nicht in die Karten schauen. Wir kommen dem Mysterium Sevdaliza etwas näher.
Pop, Rock, Indie, Hip-Hop, Jazz, whatever! Die Musik von UCHE YARA ist so vielschichtig, dass jede Genre-Bezeichnung zu kurz greift. Wohl auch deswegen ist die 21-jährige Künstlerin aus Österreich gerade eine der gefragtesten Newcomer. Diese Woche übernimmt UCHE YARA den Popfilter und stellt Songs vor, die sie inspirieren und die – wie ihr eigener Output – in keine Schublade passen. Alle Folgen des Podcasts findet ihr hier.
Sevdaliza ist fünf Jahre alt, als sie mit ihrer Familie aus dem Iran in die Niederlande flüchtet. Zu Hause wütet der Erste Golfkrieg und sie hoffen auf ein besseres Leben in Europa. In Holland wächst sie in einem kleinen Dorf auf.
Nach einer kurzen Karriere als Basketballspielerin, entscheidet sie sich später aber für die Musik. Es ist schwierig ihren Sound in Worte zu fassen, denn die Künstlerin bewegt sich irgendwo zwischen Elektro, R&B, Trip-Hop und experimentellem Pop.
UCHE YARA fasziniert dieser Soundmix und die Intensität in Sevdalizas Stimme und Auftreten. Außerdem lassen sich ihre Songs oft Zeit sich zu entfalten.
Ich mag die Reise des Songs. Er zeigt, dass es sich auszahlt, beim Musikhören geduldig zu sein. Ich finde es schön, langsam atmende Songs wie „No Way“ zu hören.
UCHE YARA
Auch „No Way“ von Sevdalizas zweiten Album „Shabrang“ atmet. In dieser Popfilter-Folge erzählt UCHE YARA welche Welt sich für sie eröffnet, als sie den Song zum erste Mal hört.
Unseren täglichen Musikpodcast findet ihr hier.
Alle Takeover-Folgen mit UCHE YARA:
Folge 1: UCHE YARA über „ZUU (zoo)“
Folge 2: UCHE YARA über „Jonatahan L. Seagull“ von Sampha
Folge 3: UCHE YARA über „Babylon“ von Bilderbuch
Folge 4: UCHE YARA über „No Way“ von Sevdaliza