Gute Nachrichten | Serie „Gutes tun, aber wie?“ – Die gemeinnützige UG

Unternehmergesellschaft: Die Mini-GmbH im Portrait

Wer eine gute Idee hat, etwas Soziales oder Kulturelles tun will, der braucht sie früher oder später: eine Rechtsform. In unserer Serie „Gutes tun, aber wie?“ stellen wir sie vor – und erklären heute die sog. „Mini-GmbH“: die Unternehmergesellschaft, kurz UG.

Jeden Mittwoch erzählen wir ja „Gute Nachrichten“: von Projekten, Ideen, Initiativen, die etwas besser machen wollen. Und wir sind mittendrin in einer kleiner Serie. Wir erklären da mal, was man braucht, wenn man so eine Gute Idee in die Tat umsetzen will. Man braucht nämlich: eine Rechtsform. Das kann eine Stiftung sein, oder eine Genossenschaft. Die beiden haben wir in den letzten Wochen vorgestellt. Und heute etwas weniger Bekanntes: die Unternehmergesellschaft.

UG – Deutschlands Antwort auf die „Limited“

Die jüngste deutsche Rechtsform wurde eingeführt, um Firmengründungen in Deutschland zu fördern. Oder: überhaupt hier zu halten. Denn während es in England mit der „Limited“ schon immer eine Form gab, bei der man nur begrenzt haftet und die man mit einem Pfund gründen kann, gab es in Deutschland lange nur die GmbH: und für die braucht man ein Stammkapital von mal eben 25.000 Euro.

Also wurde die scherzhaft auch „Mini-GmbH“ genannte neue Rechtsform 2008 hier eingeführt. Wie funktioniert sie? Wo liegen ihre Vorteile, wo die Nachteile? Und für wen eignet sie sich? Antworten heute in unserer Serie „Gutes tun, aber wie?“


präsentiert die ‚Guten Nachrichten‘.

Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.


„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.

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Redaktion