In den Guten Nachrichten sind wir mittendrin in einer kleinen Serie: „Gutes tun, aber wie?“ heißt die. Und da stellen wir Rechtsformen vor – Rechtsformen, die sich zum „Gutes tun“ ganz gut eignen.
Wir merken es meist nicht, aber: wir kommen täglich mit ihnen in Verbindung. Mit GmbHs, mit Stiftungen, mit Vereinen – und ab und zu auch mit einer Genossenschaft. Und die ist heute an der Reihe.
Die Genossenschaft früher…
Genossenschaften waren mal dafür da, damit Handwerker oder Landwirte sich beim Einkauf zusammenschließen und so Geld sparen konnten. Die Betriebe verfolgen einen gemeinsamen Geschäftsbetrieb, sie teilen Arbeit, Boden, Geld oder wirtschaftliches Risiko – aber sie bleiben für sich genommen auch selbstständig. Sie haben ein gemeinsames Ziel: ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Dafür nutzen sie die Genossenschaft – wie eine große, wirtschaftlich denkende Selbsthilfegruppe.
…und heute
Wer heute in eine Genossenschaft eintritt, will in der Regel nicht gemeinsam Saatgut kaufen, Felder teilen oder handwerkliche Dienstleistungen untereinander tauschen. Wer heute in eine Genossenschaft eintritt, der will oft etwas erhalten. Oder: dass etwas nicht verschwindet – wie im Falle der taz Genossenschaft.
Wie funktioniert so eine Genossenschaft heute? Was kann man damit anstellen? Und warum ist sie besonders für kulturelle und soziale Ideen geeignet? Marcus Engert erklärt’s – gemeinsam mit dem Juristen Eckhard Braun und Konny Gellenbeck, der Leiterin der taz Genossenschaft.
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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