AutoMobil wird präsentiert von Atudo – Dein starker Partner im Verkehr.
Gerade für die Zukunft des autonomen Fahrens ist Connected Mobility ein wichtiges Prinzip. Fahrzeuge müssen sich sowohl untereinander als auch mit Ampelschaltungen und anderen Systemen verbinden. Bisher ist diese Form der Vernetzung aber vor allem in der Elektromobilität etabliert – beispielsweise bei E-Bikes und Elektro-Tretrollern.
Die aktuelle Lage
Auch wenn diese Fahrzeuge als eher nachhaltig gelten, zeigen sich hier Probleme. Für die Industriedesignerin Johanna Tiffe ist klar, dass gerade finanzielle Interessen dafür sorgen, dass Fahrzeuge in diesem Bereich nicht wirklich nachhaltig konzipiert werden. Das führt zu Problemen für die Umwelt. Und es gibt weitere Probleme:
Dennoch ist eine vernetzte Infrastruktur sinnvoll. Dies könnte über Apps funktionieren, die alle Mobilitätsformen zusammenbringen – allerdings muss der datenschutzrechtliche Rahmen politisch gesichert sein. Insgesamt kann die Connected Mobility so einen kostengünstigeren und nachhaltigeren Verkehr ermöglichen, an dem alle teilhaben können.
Connected Mobility in nachhaltig
Aus diesem Grund entwickelt Johanna Tiffe einen anderen Ansatz. In ihrem eigenen Connected-Mobility-Projekt für E-Bikes plant sie eine Open-Source-Version des Board-Computers, also eine Art „Linux für E-Bikes“. Das Potenzial besteht unter anderem darin, sich teilweise von Marktinteressen zu lösen, um so eine echte nachhaltige Infrastruktur aufzubauen.
Über Potenzial und Probleme der Connected Mobility und wie diese gewinnbringend für die Zukunft eingesetzt werden kann, spricht AutoMobil-Redakteurin Eva Weber mit der Industriedesignerin Johanna Tiffe.