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Batterie der Zukunft. Bild: Shutterstock / Immersion Imagery
Bild: Immersion Imagery | shutterstock.com

Fortschritt | Batterie der Zukunft

So speichern wir Energie

Damit uns die Verkehrs- und Energiewende gelingt, brauchen wir in Zukunft eine gute Batterie, die viel Strom und Energie speichern kann. Bisher ist die Lithium-Ionen-Batterie hier der Standard, der auch für die Zukunft vielversprechend ist.

Die Batterie ist ein Baustein

Die Sonne scheint nicht immer, der Wind weht nicht ununterbrochen. Doch Strom aus erneuerbaren Energien ist unerlässlich, um die Energiewende zu schaffen. Sollte es zu Versorgungsengpässen kommen, braucht es Lösungen, um die Energie zu speichern. Der Standard in der Batterietechnik sind bisher die Lithium-Ionen-Batterien. Für Martin Winter, Leiter des MEET Batterie-Forschungszentrums an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, ist diese Technik unter aktuellen Gesichtspunkten die beste Lösung für die Energiespeicherung. Um allerdings einen Engpass in der Stromversorgung von mehr als ein paar Stunden zu überbrücken, ist sie nicht geeignet.

14 Tage den Energiebedarf von Deutschland über Batterien zwischenzuspeichern, ist schwierig. Das würden riesige Batterien mit immensen Kosten werden. Eine Stunde oder ein halber Tag ist möglich.

Prof. Martin Winter

Prof. Martin WinterFZ Jülich

Auch in der Luftfahrt braucht es andere Batterielösungen, die etwa bei geringen Temperaturen zuverlässig funktionieren und gleichzeitig leicht genug sind, um in Flugzeugen verbaut zu werden.

Gesucht: Der Alleskönner

Gut für die Umwelt und gleichzeitig Leistungsstark – so sollen Batterien in Zukunft sein. Das trifft auf Lithium-Ionen nicht immer zu, weshalb auch an anderen Kombinationen geforscht wird. Etwa Natrium-Ionen-Batterien oder auch Eisen-Luft-Batterien. Ein Alleskönner sind aber auch diese Batterien vermutlich nicht. In der Entwicklung hängen sie den Lithium-Ionen-Batterien noch mehrere Jahre hinterher.

Welche Eigenschaften die Batterie der Zukunft haben muss und warum Prof. Martin Winter nicht unbedingt an die eine Lösung glaubt, erklärt er im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Anja Bolle.

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