CS:GO-Profi „crisby“ im Interview
Im Jahr 1999 als Mod für Half Life entwickelt, hat sich Counter Strike (kurz CS) schnell zu einem der beliebtesten Titel im eSport entwickelt. Zunächst war CS 1.6 der heiße Scheiß auf jeder LAN-Party, später hat CS:Source die Szene gespalten. Der neueste CS-Ableger aus dem Hause Valve, CS: Global Offensive, konnte sie aber wieder vereinen. Das Interesse an eSports ist damit nun größer denn je. Die Zuschauerzahlen sind bei großen Turnieren locker im sechsstelligen Bereich, die Lanxess-Arena ist bei Turnieren ausverkauft.
Doch wie hat sich die Szene in den letzten Jahren aus Sicht eines aktiven Spielers entwickelt? Der 25-jährige Christian „crisby“ Schmitt und sein Team „ALTERNATE aTTaX“ haben es ins Finale der ESL-Meisterschaft am 7. und 8. Mai in Duisburg geschafft. Der „Counter-Strike: Global Offensive“-Spieler spricht im Interview mit Fabian über Stärken und Schwächen, die Meisterschaft und internationale Ambitionen.
Verletzungen im eSport
Ein großes Thema in der CS-Szene war zuletzt die Verletzungsmisere einiger Top-Spieler. Immer mehr Profi-Zocker leiden unter verschiedenen Verletzungen. Die einen ziehen sie sich in der Freizeit zu, andere werden durch den eSport selbst krank. Denn die acht Stunden Training am Tag, plus viele repititive Bewegungen können die Nervenkanäle angreifen und Schmerzen auslösen.
Wieso das ein echtes Problem ist und wie mögliche Lösungen aussehen, erklärt Thiemo Bräutigam im Interview. Er ist Chefredakteur der Webseite esportsobserver.com und hat über das Thema berichtet.
Die komplette April-Ausgabe von Doppelklick findet ihr hier zum Nachhören und natürlich bei iTunes.
Übrigens: In der nächsten Ausgabe von Doppelklick geht´s um die ESL Meisterschaft, zu hören am 27. Mai ab 20 Uhr im detektor.fm-Wortstream.