Evolution der Datenspeicher
In einer fast noch analogen Zeit, als eine Diskette gerade mal einen Megabyte speichern konnte, hat die digitale Evolution begonnen. Die Zeit der wiederbeschreibbaren Datenspeicher ist angebrochen. Seitdem hat sich die speicherbare Datenmenge stark erhöht. Und der benötigte Platz dafür wird immer kleiner. Der Grund ist die Bauweise.
Datenspeicher sind heutztage nicht mehr linear gebaut, sondern in einer 3D-Bauweise. Damit entsteht eine Art Stockwerk-Struktur wie in einem Hochhaus. Derzeit sind es insgesamt 64 Stockwerke, Entwickler tüfteln aber bereits an dem nächsten Evolutionssprung der digitalen Speichermedien.
Stick, Karte oder Festplatte?
Die unterschiedlichen Datenspeicher haben verschiedene Talente. SD-Karten sind durch ihr Design besonders beliebt bei Kameras, Smartphones und Konsolen, allerdings ist ihre Schreibgeschwindigkeit nicht so schnell wie die von USB-Sticks. Eine Festplatte allerdings ist langlebiger und kann Daten länger konservieren.
Es kommt also letztendlich darauf an, für was der Datenspeicher benötigt wird. Einfach drauf los kaufen und hoffen, dass es gut funktioniert, ist die falsche Herangehensweise.
Merkmale beachten
Auf jedem Datenspeicher sollte eine Lesegeschwindigkeit stehen. Allerdings sollte man im Vorfeld prüfen, wie schnell die Schreibgeschwindigkeit ist. Diese Angabe wird nämlich schnell unter den Tisch gekehrt. Allerdings ist das am Ende die Hauptaufgabe des Geräts.
Was noch zu beachten ist und welche Fallen es beim Kauf gibt, hat detektor.fm-Moderatorin Isabel Woop mit Fortschritt-Redakteur Merten Waage besprochen.