Das Material
Genau wie bei den Herstellern, gibt es auch bei den verwendeten Materialien für Smartphone-Hüllen unterschiedlichste Varianten. Leider kann man da nicht nur nach dem Aussehen gehen. Erst beim Fühlen des Materials kann man erkennen, ob die Smartphone-Hülle einen guten ersten Eindruck macht oder sich einfach nur minderwertig anfühlt. Hat sie viele Klebestellen, Ecken und Kanten, kann es schon schnell passieren, dass sie nach nur einem Sturz zerbricht oder beginnt, sich aufzulösen. Genauso wichtig ist es, bei Plastik-Hüllen zu schauen, ob sich die Hülle stabil anfühlt. Egal, wie dick oder dünn sie am Ende sein soll.
Größe ist nicht alles
Auf die Größe oder im Fall von Smartphone-Hüllen auch die Dicke, kommt es nur bedingt an. Je nachdem, wo es mit dem Smartphone eben hingeht. Im Büro zum Beispiel reicht eine dünne Hülle, die vor Kratzern schützt und kleine Fallhöhen abfedern kann. Wer auf dem Bau arbeitet, sollte sich allerdings eine robuste Smartphone-Hülle zulegen. Die sind meist wie eine Luftpolsterhülle aufgebaut und schützen vor höheren Sturz- und Aufprallschäden. Ein wenig Komfort geht da natürlich verloren.
Da muss man abwägen, was man vor hat. Was nützt einem die dickste und größte Hülle, wenn man am Ende keinen einzigen Knopf mehr richtig bedienen kann. – Michael Link, Redakteur beim Fachmagazin c’t
Smartphone-Hülle als Staubschutz
Ein wichtiger Aspekt ist der Schutz vor Staub. Mittlerweile gibt es Hüllen, die Öffnungen am Gerät, wie die Klinkenbuchse der Kopfhörer oder den Anschluss vom Ladegerät, vor Staub schützen. Die sollten allerdings fest an der Hülle verbaut sein. Ansonsten sind die kleinen Stecker wahrscheinlich schneller weg, als einem lieb ist.
Warum man aber nicht auf die Werbung mit dem Schutz vor Wasserschäden hören sollte und welche Hüllen Experten verwenden, hat detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt mit Redakteur Merten Waage besprochen: