Mobile Daten oder WLAN?
Ob auf der Zugfahrt von Berlin nach München oder im Urlaub mit der Familie: Ein guter Internetzugang ist für viele heute im Alltag Pflicht. Dabei greifen die meisten Nutzer in der Regel auf ihre mobilen Daten zurück. Wer dabei beispielsweise Serien streamen oder wichtige Dinge für die Arbeit erledigen will, dem dürfte das auf kurz oder lang aber nicht reichen. Gleiches gilt auch für öffentliche WLAN-Angebote. Denn die sind oftmals auf ein bestimmtes Kontingent begrenzt, etwa bei der Deutschen Bahn. Eine Lösung bieten deswegen mobile Router. Sie versprechen ein starkes WLAN zum Mitnehmen. Doch wann lohnt sich ein mobiler Router?
Warum das alte Smartphone nicht reicht
Schließlich könnte man sich beispielsweise ein altes Smartphone hernehmen. Mit der richtigen Simkarte ausgestattet, könnte das dann via Hotspot das passende WLAN liefern. Doch das hat Nachteile, meint Marvin Sommershof vom Technik-Newsletter Digital gefesselt.
Je nach Nutzungsszenario kannst du dein altes Smartphone zwar verwenden. Aber wenn du schnellere WLAN-Verbindungen haben möchtest, setzt du besser auf moderne Standards. Und da bieten mobile Router eine deutlich größere Auswahl als das alte Handy. – Marvin Sommershof, Digital gefesselt
WLAN für den Campingurlaub
Zumal mobile Router noch weitere Vorteile haben. So haben viele Geräte beispielsweise einen leistungsstarken Akku. Außerdem bieten sie die Möglichkeit, im außerhalb der EU günstig via lokaler Sim-Karte zu surfen. Doch auch im EU-Raum lohnt sich ein Gerät – etwa wenn man mit der Familie einen Campingurlaub plant. Denn die bieten neben stabilem WLAN vor allem Platz für etliche Nutzer.
Je nachdem wie teuer und hochwertig das Gerät ist, können sich um die zehn Nutzer mit dem Gerät verbinden. – Marvin Sommershof
Wann sich ein mobiler Router lohnt und worauf man beim Kauf achten sollte, weiß Marvin Sommershof vom Technik-Newsletter Digital gefesselt. detektor.fm-Moderator Lars-Hendrik Setz hat mit ihm darüber gesprochen.