Powerbanks sind in einer Welt voller elektronischer Geräte nicht mehr wegzudenken. Das Smartphone ist zum Begleiter des Alltags geworden, dem der Strom möglichst nicht ausgehen soll. Da ist so ein kleiner Stromspeicher recht praktisch. Aber nicht nur fürs Smartphone sind Powerbanks geeignet, auch für Laptops, Computer oder sogar Autobatterien. Denn die verbaute Technik in den Stromspeichern hat sich deutlich verbessert.
Powerbank 2.0
Mittlerweile braucht eine Powerbank keine drei Stunden mehr, um ein Smartphone aufzuladen. Längst haben sich die Hersteller an Schnelllade-Funktionen angepasst und liefern dafür auch schon passende Stromspeicher. Auch das Speichervermögen hat sich rasant vergrößert. Sind es vor ein paar Jahren noch 5.000 Milliamper pro Stunde gewesen, können einige Speicher nun 50.000 Milliamper pro Stunde oder mehr liefern.
In ein paar Jahren, wenn nicht sogar Monaten, ist es wahrscheinlich sogar möglich, dass Powerbanks per Induktion geladen werden können und auch per Induktion Geräte mit Strom versorgen. Es ist ein rasanter Wandel spürbar bei der Technik der Powerbanks. – Rudolf Opitz, Redakteur beim Fachmagazin c’t
Powerbanks mal anders
Ein paar der Hersteller treiben die Technik sogar auf die Spitze. Mithilfe eines verbauten Wechselrichters werden manche Geräte sogar mit einem EU-Stecker ausgeliefert, der wie im heimischen Wohnzimmer mit 220 Volt funktioniert. Einige lassen sich auch bereits mit einer mitgelieferten Solarzelle direkt wieder aufladen. Damit lassen sich sogar Fernseher oder Spielekonsolen mit Strom versorgen. Der nächste Filmabend könnte also im nächstgelegenen Park stattfinden.
Wie solche Powerbanks genau funktionieren und was es dabei zu beachten gibt, hat sich detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt von Redakteur Merten Waage erklären lassen: