Kreative Schreibsoftware
Schreibsoftware gibt es wie Sand am Meer. Vom einfachen Texteditor bis hin zum Allroundsystem mit unendlichen Funktionen ist alles vertreten, was das Herz begehrt. Allerdings gibt es nicht nur Software, die nur zum Schreiben verwendet werden kann. Manche erleichtern auch den Workflow und verbessern sogar den persönlichen Stil. Man muss sich nur fragen, wofür man das Programm benutzen will.
Vor dem Schreiben
Bereits vor der eigentlichen Arbeit gibt es zahlreiche Programme und Tools, die das spätere Arbeiten erleichtern. Anstatt zum Beispiel Mindmaps auf Papier zu kritzeln und später nicht mehr wiederzufinden, können die einfach direkt im Netz über spezielle Software gezeichnet werden. Umso leichter ist das Hinzufügen neuer Ideen oder das Teilen zum Brainstorming.
Die Plattformen funktionieren dabei mit Laptops, Tablets und Smartphones. Einige Apps arbeiten sogar schon sprachoptimiert. Hinzukommen dann noch Recherche-Tools. Damit können Notizen einfach virtuell erstellt und mit Schlagwörtern versehen und einfach durchsucht werden. Besonders bei größeren Arbeiten oder gar Büchern ist das besonders sinnvoll.
Während des Schreibens
Die Stimmung ist alles. Und was wäre schöner, als sich nur aufs Schreiben konzentrieren zu können? Ein paar Apps machen den Schreibprozess leichter, indem sie sich zum Beispiel der Pomodoro-Technik bedienen und die Pausen- und Arbeitszeit koordinieren.
Diese Technik lässt sich natürlich auch individualisieren. Allerdings muss man sich da immer persönlich die Frage stellen, wie viel man arbeitet oder eben Pause macht. – Dorothee Wiegand, Redakteurin beim Fachmagazin c’t
Und danach?
Selbst wenn der Text fertig ist und man eigentlich zufrieden mit seinem Werk sein kann, lohnt es sich auf den Software-Markt zu schauen. Mittlerweile gibt es nämlich Apps, die den eigenen Text lektorieren können. Der Schreibfluss, die Rechtschreibung, sogar den persönlichen Stil erkennt so manche Software und gibt Verbesserungsvorschläge.
Wie das funktioniert, hat detektor.fm-Moderatorin Isabel Woop mit Redakteur Merten Waage besprochen.