Smart Home für Einsteiger
Wer zuhause noch gar keine Berührungspunkte mit smarter Technik hat, kann mit einfachen und günstigen Lösungen erste Erfahrungen sammeln und testen „Ist das überhaupt etwas für mich?“. Mit einem Budget von 200 bis 400 Euro kann man einige Dinge nachrüsten. Bei den ersten Anschaffungen muss das natürlich noch nicht ausgereizt werden. Anfangen sollte man mit einem Smart Speaker, rät David Wulf. Er ist Geschäftsführer der home&smart GmbH.
Zeit nehmen und testen
Eine smarte Steckdose ist schnell verbunden, die smarte Glühbirne zügig ausgetauscht. Danach folgt die eigentliche Arbeit, die manchmal viel Zeit kostet: Die dazugehörige App zum Gerät kennenlernen, mit dem Smart Speaker verbinden und austesten. Vor allem beim Einstieg ist die Steuerung von Geräten über die Stimme gewöhnungsbedürftig und die passenden Befehle müssen gelernt werden. Einfacher wird es, wenn zum Beispiel alle Lampen im Wohnzimmer zu einer Gruppe zusammengeschaltet werden, um sie mit einem Befehl gleichzeitig zu steuern. Unser Tipp: Nehmt euch genug Zeit zum Testen.
Sicherheit und Datenschutz
Auch für das Smart Home gelten die Standard-Tipps in puncto Sicherheit: sichere Passwörter für die Geräte und das WLAN. Im Bereich Datenschutz hat sich nach dem Skandal um die Nutzung persönlicher Daten beim Training von Smart Speakern Einiges getan, sagt David Wulf. Nutzerinnen und Nutzer können selbst entscheiden, welche Daten verwendet werden dürfen.
detektor.fm-Moderatorin Anja Bolle spricht zum Auftakt der Smart-Home-Reihe mit David Wulf von home&smart über die Basics für Einsteiger.