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Quasselt im Studio mit: Alexa, die künstliche Intelligenz im Amazon Echo. Der leuchtende Ring zeigt: Alexa ist aktiv, blau zeigt die Richtung, in der einen die Mikrofone verortet haben. Foto: | detektor.fm
Bild: detektor.fm | detektor.fm

Fortschritt | Smart-Speaker als Multitalente

Hey Computer! Wie gehts dir?

Alexa ist der Platzhirsch unter den Smart-Speakern. Langsam bekommt sie aber Konkurrenz. Google hat es sich zum Ziel gesetzt, den Markt zu erobern – mit Google Home. Ein Kampf der sprechenden Giganten.

Sich für einem Smart-Speaker entscheiden zu müssen, ist genauso kompliziert wie für ein neues Smartphone. Dabei gibt es derzeit eigentlich nur zwei dominierende Systeme: Google Home und Amazon Alexa. Vor einem Jahr hat Amazon seinen Stand-Alone-Sprachassistenten auf den Markt gebracht. Google ist dann mit Google Home in diesem Jahr nachgezogen.

Welcher Smart-Speaker ist besser?

Wirkliche Software-Unterschiede gibt es bei den Geräten nicht.  Zumindest derzeit noch nicht.

Von den technischen Voraussetzungen her ist Google schon früher fertig als Amazon. Amazon hat einfach mit den Echo-Lautsprechern einen wichtigen Punkt getroffen, indem sie die gesamte Technik in ein Stück Hardware gegossen haben. – Sven Hansen, Redakteur beim Fachmagazin c’t

Alle anderen Hersteller ziehen da mittlerweile nach. Zwar noch nicht zu den Preisen, zu denen man Alexa erwerben kann, aber mit einer ähnlich hohen Qualität. Die meisten Sprachbefehle werden genauso smart und gut erkannt. Lediglich zusätzliche Optionen, wie das einkaufen per Sprachassistent, sind bei Google Home und Co. noch etwas holpriger, als bei Alexa. Es kommt eher darauf an, was man mit dem Gerät machen möchte. Denn es gibt auch Unterschiede in den Ausführungen.

Mini oder Groß?

Sowohl Google als auch Amazon hat kleine und große Smart-Speaker im Angebot. Amazon Echo gibt es als Dot-Ausführung und Google Home als Mini. Bei beiden Varianten ist nur ein kleiner Lautsprecher verbaut. Damit sollten also lieber nur Sprachbefehle ausgeführt werden, die nichts mit Musikhören zu haben. Die größeren Varianten, also Echo und Home, können dann auch mit einer guten Qualität Songs oder Radiosender streamen.

In diesem Beitrag hat detektor.fm-Redakteur Merten Waage viele Tipps, Hörproben und Vergleiche zwischen den System zusammengefasst. Und außer über Google Home und Alexa, spricht er auch noch über zwei weitere Sprachassistenten, die demnächst auf den Markt kommen.

Sven Hansen - Journalist beim Fachmagazin c't

Journalist beim Fachmagazin c’t
Ich persönlich habe Alexa und Google Home zu Hause. Einen Homepod werde ich mir jedoch nicht privat zulegen, dafür ist mir das Gerät dann doch zu teuer.Sven Hansen
Fortschritt | Smart-Speaker als Multitalente 06:55

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