Ohne Schnürsenkel, aus Metall
Wenn es zur Fußball-Europameisterschaft auf dem Rasen glänzt, ist es nicht unbedingt der Schweiß der Spieler. Denn die neue Mercury-Fußballschuhreihe ist nämlich von außen mit Chrom überzogen. Die Farbe sei Spielerwunsch gewesen und soll zur Schau stellen, wie durchdacht mittlerweile jeder Millimeter eines Fußballschuhs ist. Die wirkliche Neuerung ist allerdings, dass die Schuhe auch ohne Schnürsenkel erhältlich sind. Den Fußballern soll das mehr Ballkontrolle ermöglichen.
The Adidas Mercury Pack 💥 pic.twitter.com/RSM2Ds9Lyv
— LivingTheSoccerLife (@soccerlifelivin) 7. Juni 2016
„Futurelab“ des Sportartikelherstellers
Drei Jahre hat die Entwicklung der neuen Sportschuhe im „Futurelab“ von Adidas auf dem Firmengelände in Herzogenaurach gedauert. Ausprobiert haben die neuen Treter nicht nur Spieler von Weltrang wie Lionel Messi oder Thomas Müller, im Labor steht auch der Freistoß-Roboter „Mr. Roboleg“, der mit 160 km/h gegen den Ball treten kann – die besten Spieler der Welt schaffen ca. 120 km/h.
„The Adidas Roboleg : This is how adidas Football test their boots“ : https://t.co/P7pWbWkje9 via @YouTube
— İsmet Güner (@VideoMatchs) 4. Februar 2016
Über den Besuch im Adidas Futurelab, Streaming während der EM und den Ramadan auf Snapchat hat WIRED-Chefredakteur Nikolaus Röttger detektor.fm-Moderator Christian Eichler aufgeklärt.