Bitcoin-Hype geht weiter
Der Bitcoin ist in den letzten Wochen mutiert. Von einer Tauschware für Nerds zu einem ernsthaften Spekulationsobjekt. Die Börse in Chicago bietet jetzt sogar Termingeschäfte auf die Kryptowährung. Allerdings schwankt der Kurs immens. Das erhöht die Gefahr einer Spekulationsblase. Ein weiteres Problem des Bitcoin ist die Technologie dahinter. Diese so genannte Blockchain muss bei jeder Transkaktion aktualisiert werden. Und zwar bei allen Teilnehmern. Bei der Alternative IOTA ist das nicht der Fall.
Die Blockchain ist nicht richtig skalierbar. Das heißt: es können nur eine bestimmte Anzahl von Transaktionen pro Sekunde gemacht werden. – Nikolaus Röttger, Chefredakteur WIRED Germany
Das macht IOTA besser
IOTA bleibt ebenso dezentral wie Bitcoin. Aber anstatt durch eine Kette führt es die Transkaktionen über ein Netz aus. Je mehr Teilnehmer sich beteiligen, desto schneller geht es. Außerdem müssen keine neue Währungseinheiten errechnet werden. Dadurch wächst auch der Stromverbrauch nicht so astronomisch wie beim Bitcoin.
Währung für Maschinen
Durch diese Merkmale möchte IOTA zum Netzwerk für den Datenaustausch im Internet der Dinge werden.
Ist das Projekt IOTA aussichtsreich? Welche Probleme gibt es derzeit noch? detektor.fm-Moderator Christian Erll hat diese Fragen im Gespräch mit Nikolaus Röttger von WIRED Germany geklärt.