Videospiele: Open World
Videospiele warten nicht nur mit immer besseren Grafiken, sondern auch mit immer tieferen Spielwelten auf. Diese künstlichen Welten sind voll mit interessanten Details und überzeugenden Charakteren. Den Gamer erwarten so unzählige Stunden voller Abenteuer und erzählerischer Kraft – dabei kann er selbst den Lauf des Spiels bestimmen. Denn je nachdem, wie er sich entscheidet, schlägt das Spiel eine andere Richtung ein.
Spiele wie „The Witcher“ erzählen eine tolle Geschichte, die den besten Filmen, Serien oder Büchern in nichts nachstehen. – Till Eckert, ze.tt-Redakteur
Mehr als nur ein Spiel
Durch die schier endlose Tiefe der künstlichen Welten machen sie der Wirklichkeit mächtig Konkurrenz. Die so genannte Immersion der neuen Videospiele lässt diese zu einer zweiten Wirklichkeit für den Gamer werden. Der gespielte Charakter in einem Rollenspiel wird nicht nur zu einer Art Freund, sondern zu einem Teil von einem selbst.
Die Erfahrungen, die ich als Spieler mit meiner Spielfigur mache, sind tatsächlich auch irgendwie meine echten Erfahrungen. Das sind echte Emotionen. – Till Eckert
Von Monstern und Hexern
Till Eckert von ze.tt taucht seit eineinhalb Jahren immer wieder ein in die mittelalterliche Welt von „The Witcher – The Wild Hunt“. Als er schließlich die letzte Mission geschafft hatte, fiel es ihm schwer, sich von der Rolle des Monsterjägers im Königreich von Toussaint zu trennen. Was Videospiele mit dem Spieler machen, darüber hat detektor.fm-Moderator Alexander Hertel mit Till Eckert gesprochen.