AIDS, eine große Verschwörung
Christine Maggiore wird 1992 HIV-positiv getestet. Zu dieser Zeit ist eine Aids-Diagnose ein Todesurteil. Doch Maggiore hat Zweifel an ihrem Testergebnis. Auf der Suche nach alternativen Wahrheiten begegnet sie dem umstrittenen Virologen Peter Duesberg. Dessen Behauptung: HIV ist harmlos und Aids, das existiert nicht. Hat Maggiore eine große Lüge aufgedeckt?
Vor allem Homosexuelle, Heroinsüchtige und Bluter, die sich durch verseuchte Blutkonserven infizieren, sind betroffen, als sich Aids in den 1980er-Jahren rasant ausbreitet. Zu diesen Risikogruppen gehört Maggiore nicht. Sie zeigt keinerlei Symptome, auch nicht Jahre nach ihrem ersten positiven Test: lebendig und gesund. Sie ist überzeugt: Das wird so bleiben. Denn nachdem Maggiore auf den umstrittenen Virologen Peter Duesburg trifft, steht für sie fest: Aids ist eine große Verschwörung.
In dem fünfteiligen Doku-Podcast erzählt der Deutschlandfunk die Geschichte von Maggiore. „Die AIDS-Leugner — Der fatale Irrweg der Christine Maggiore“ ist eine Story über Verschwörungsglauben wider alle Vernunft — und darüber, was passiert, wenn Leugnerinnen und Leugner die Macht in einem Staat übernehmen.
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