„Die Akte Tengelmann”: Ein Netz aus Geheimnissen
Der 7. April 2018 in Zermatt, einem kleinen Ort in der Schweiz. Karl-Erivan Haub steigt morgens in eine Gondel, um eine Skitour am Klein Matterhorn zu machen — und wird danach nie wieder gesehen. Um ihn zu finden, scheut die Schweizer Bergrettung weder Kosten noch Mühen. Mehrere Hubschrauber kreisen für rund eine Woche über dem Gebiet, es sind Dutzende Notfallmedizinerinnen und -mediziner sowie Rettungskräfte im Einsatz.
Denn Karl-Erivan Haub ist nicht irgendwer: Er ist der Chef der Tengelmann-Unternehmsgruppe, zu der unter anderem OBI, KiK und Teile von Zalando gehören. Doch die Bemühungen sind vergebens. Niemand findet eine Spur von ihm. Drei Jahre später wird der Milliardär für tot erklärt.
Was ist an diesem schicksalhaften Tag im Jahr 2018 passiert? Mit dieser Frage hat sich die Investigativ-Journalistin Liv von Boetticher jahrelang beschäftigt. Im Podcast „Die Akte Tengelmann — Ein Milliardär verschwindet” nimmt sie sich erneut dem Fall an, zusammen mit dem Journalisten Tom Ehrhardt. Ihre Recherchen zeigen, dass Haub in Familienstreitigkeiten steckte und Kontakte zum amerikanischen Geheimdienst CIA hatte. Doch das ist nicht alles: Vertrauliche Akten deuten daraufhin, dass Haub noch am Leben ist — in Russland.
„Die Akte Tengelmann — Ein Milliardär verschwindet” ist eine Produktion von BosePark Productions für Podimo. Die erste Folge ist auch ohne Abo überall verfügbar, wo es Podcasts gibt.
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