Tipp: „Geheimnisvolle Orte“
Das Brandenburger Tor, der Tiergarten, das Kanzleramt — die Geschichten der bekanntesten Orte Berlins werden bei Stadtrundfahrten jeden Tag rauf und runter erzählt. Der Podcast „Geheimnisvolle Orte“ geht auf Spurensuche nach Gebäuden, Plätzen und Straßen, die zwischen den großen Sehenswürdigkeiten liegen und ihre eigene Geschichte zu erzählen haben. Vom Flughafen Tempelhof über die Berliner Charité hin zu einem der ältesten Gefängnisse Deutschlands, der JVA Moabit.
Einer der einst inhaftierten politischen Gegner war der KPD-Führer Ernst Thälmann. 1933 wurde er festgenommen und saß elf Jahre lang in Einzelhaft. Einen Prozess gegen ihn gab es nie. Das hätte zu viel Aufmerksamkeit erregt. Die KPD schmiedete mehrere Ausbruchs-Pläne, um ihren Anführer zu befreien — wurde aber von der Sowjetunion immer wieder in letzter Minute zurückgepfiffen. 1944 wurde Thälmann im KZ Buchenwald ermordet.
Welche anderen berühmten Insassen saßen schon in Moabit ein? Warum ist das Gefängnis sternförmig aufgebaut? Und für wen wurde extra ein neuer Hochsicherheitstrakt gebaut? Henrike Möller spricht für „Geheimnisvolle Orte“ mit Historikerinnen und Historikern, ehemaligen Inhaftierten, Zeitzeugen und jenen, die heute im Gefängnis arbeiten.
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