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Foto: detektor.fm
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PodcastPodcast | Geheimnisvolle Orte

Mystery-Stadtrundgang

Henrike Möller nimmt euch mit an geheimnisvolle Orte, über die noch längst nicht alles in den Geschichtsbüchern steht.

Tipp: „Geheimnisvolle Orte“

Das Brandenburger Tor, der Tiergarten, das Kanzleramt — die Geschichten der bekanntesten Orte Berlins werden bei Stadtrundfahrten jeden Tag rauf und runter erzählt. Der Podcast „Geheimnisvolle Orte“ geht auf Spurensuche nach Gebäuden, Plätzen und Straßen, die zwischen den großen Sehenswürdigkeiten liegen und ihre eigene Geschichte zu erzählen haben. Vom Flughafen Tempelhof über die Berliner Charité hin zu einem der ältesten Gefängnisse Deutschlands, der JVA Moabit.

Etwa 800 Inhaftierte sind in der JVA Moabit untergebracht, auf einer Fläche von 4,3 Hektar: Drogendealer, Gewaltverbrecher, Mitglieder krimineller Banden. In den 30er-Jahren sieht das anders aus. Natürlich sind auch damals die unterschiedlichsten Straftäter unter den Inhaftierten, aber nicht nur. Auf einmal ist da ein neuer Typ von Häftlingen. Einer, der nach unserem heutigen Rechtsverständnis in einem Gefängnis nichts zu suchen hat: Regime-Kritiker und politische Gegner.

Henrike Möller, Host von „Geheimnisvolle Orte“

Einer der einst inhaftierten politischen Gegner war der KPD-Führer Ernst Thälmann. 1933 wurde er festgenommen und saß elf Jahre lang in Einzelhaft. Einen Prozess gegen ihn gab es nie. Das hätte zu viel Aufmerksamkeit erregt. Die KPD schmiedete mehrere Ausbruchs-Pläne, um ihren Anführer zu befreien — wurde aber von der Sowjetunion immer wieder in letzter Minute zurückgepfiffen. 1944 wurde Thälmann im KZ Buchenwald ermordet.

Welche anderen berühmten Insassen saßen schon in Moabit ein? Warum ist das Gefängnis sternförmig aufgebaut? Und für wen wurde extra ein neuer Hochsicherheitstrakt gebaut? Henrike Möller spricht für „Geheimnisvolle Orte“ mit Historikerinnen und Historikern, ehemaligen Inhaftierten, Zeitzeugen und jenen, die heute im Gefängnis arbeiten.

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