Tipp: „German Angst“
Auf den Bildschirmen, im Radio und an Stammtischen werden Blackout-Szenarien gezeichnet. Dass der Strom tagelang ausfallen könnte, wenn kritische Infrastruktur lahmgelegt wird. Und immer mehr Menschen wollen darauf vorbereitet sein. Alles in einem Rucksack haben, um mehrere Tage auch ohne Strom, Wasser und Supermarkt überleben zu können.
„German Angst: Die neue Lust am Untergang“ von der Süddeutschen Zeitung zitiert aus Chatgruppen, Bundestagsreden und YouTube-Kanälen. Das Team spricht mit Survival-Trainerinnen, Preppern und Krisenvorsorge-Managerinnen. Welche Rolle spielt die Diskurs-Verschiebung durch die AfD für das Geschäft mit der Angst?
Der Podcast zeigt auf, wie erst Geflüchtete, dann die Coronamaßnahmen und schließlich die Energieversorgung als Themen benutzt wurden und werden, um gezielt Panik zu schüren. Und er ordnet sachlich ein: Wie realistisch ist ein Blackout-Szenario wirklich? Wie können wir als Zivilgesellschaft den rechten Verschwörungsideologen das Monopol auf die Krisenvorsorge streitig machen? Und was tut die Bundesregierung, um Krisenvorsorge relevant zu machen, ohne dabei Panik zu verbreiten?
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