„In Polen“: Wie geht’s weiter in unserem Nachbarland?
Seit acht Jahren wird Polen von der rechtskonservativen PiS-Partei regiert. Das könnte sich bei der diesjährigen Wahl am 15. Oktober ändern. Stimmen gegen Regierungsmaßnahmen wie etwa das strenge Abtreibungsverbot, die limitierten LGBTQ-Rechte und eine eingeschränkte Medienfreiheit im Land werden immer lauter. Aber es gibt auch viele Menschen, gerade im ländlichen Bereich, die die PiS-Partei unterstützen. Warum das so ist und wie wahrscheinlich eine neue Regierung für Polen ist, dieser Frage gehen Kristin Joachim und Martin Adam im Podcast „In Polen“ nach.
In den letzten Jahren hat sich Polen ganz schön verändert, das Land ist moderner geworden, ein wichtiger Player in Europa, aber es ist auch ein Land im Dauerstreit mit der EU, mit Deutschland und mit sich selbst.
Kristin Joachim, Co-Host von „In Polen“
Korrespondentin Kristin Joachim und Korrespondent Martin Adam berichten aus dem ARD-Studio Warschau. Sie leben in Polen und fragen sich, wie es wohl nach der Wahl weitergeht. Um das herauszufinden, sprechen sie mit Einwohnerinnen und Einwohnern darüber, wie sie ihr Land und die aktuelle Politik wahrnehmen. Zu Gast im Podcast sind darüber hinaus Fachleute, die sich mit Polen auskennen — zum Beispiel Piotr Buras, Leiter des Warschauer Büros vom European Council on Foreign Relations.
In den vier Wochen vor der Wahl und den Wochen nach der Wahl geht es im Podcast etwa um das „System PiS“, um Tricksereien im Wahlkampf und um die Auswertung der Wahlergebnisse in Polen.
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