„LOUD — The History of Reggaeton“: Ein Stück Musikgeschichte
Reggaeton hat mal ganz klein angefangen — nämlich in den 1990er-Jahren im Untergrund von San Juan, der Hauptstadt Puerto Ricos. Wie das Genre zu einem der derzeit erfolgreichsten Musikstile wurde, darum geht es im Podcast „Loud“. Host des Podcasts ist die Musikerin und „Königin des Reggaeton“ Ivy Queen — denn wer könnte sich besser mit der Geschichte des Genres auskennen als sie? Ivy Queen kommt nämlich selbst aus Puerto Rico und ist quasi schon seit der Geburtsstunde des Reggaeton mit dabei. Und sie hat gelernt, sich in der Szene durchzusetzen.
Im Podcast zeichnet Ivy Queen in insgesamt zehn Episoden die Geschichte und die Entwicklungen des Reggaeton nach. Dabei nimmt sie das Publikum mit auf eine musikalische Reise von Panama in die USA, nach Puerto Rico und nach Kolumbien. Sie beschreibt die Spannungsfelder des Genres, das sich zwischen Authentizität und Kommerz, zwischen den Schwarzen Wurzeln und Whitewashing bewegt. Denn was heute oft vergessen wird: Es waren jamaikanische Arbeiter*innen, die in den 1970ern nach Panama migriert sind und Reggae und Dancehall nach Lateinamerika gebracht haben. Damit haben sie den Grundstein für Reggaeton gelegt — für ein Genre, zu dem die Menschen heute weltweit tanzen.
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