„People Who Knew Me“: 14 Jahre Lebenslüge
Emily Morris lebt todunglücklich in New York vor sich hin. Ihr Ehemann engt sie ein und ihre Karriere stellt sie hintenan, damit er sich den Traum vom eigenen Restaurant erfüllen kann. Im Terroranschlag auf das World Trade Center sieht sie eine Chance, ihrer Situation zu entkommen. Sie täuscht kurzerhand ihren eigenen Tod vor, verlässt New York, zieht nach Los Angeles und nennt sich von nun an Connie Prynne. Der Podcast „People Who Knew Me“ nimmt uns mit auf eine aufwendig produzierte Reise durch Connies Vergangenheit. Denn als sie eine Krebsdiagnose bekommt und mit ihrem tatsächlichen Tod konfrontiert ist, holen ihre Lügen sie ein. Und sie beginnt, Briefe an ihr altes Ich zu schreiben.
Damit ihre Tochter nicht allein zurückbleibt, wenn Connie stirbt, muss sie mit ihren Lügen aufräumen. Während ihre Chemotherapie fortschreitet, muss sie ihrer Tochter sagen, dass sie eigentlich Emily heißt und zwei Jahre älter ist, als sie denkt. Und dass ihr Vater nicht gestorben ist, sondern in New York lebt. Mit jeder Folge verschwimmen die Grenzen zwischen Connie und Emily mehr. „People Who Knew Me“ hat zehn Folgen und ist eine Produktion von Merman und BBC Sounds.
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