Tipp: „Rechter Terror — Vier Jahrzehnte rechtsextreme Gewalt in Deutschland“
Deutsche Wiedervereinigung: Auf der einen Seite neue Freiheiten und feiernde Menschen — auf der anderen Seite der Beginn einer rechten Gewaltserie, die das Leben vieler Menschen, die nicht in das Weltbild von Neonazis passen, gefährdet. Die Nachwendejahre sind geprägt gewesen von nationalsozialistischen Angriffen. Und der rechte Terror in Deutschland ist bis heute ein Problem. Der Podcast „Rechter Terror — Vier Jahrzehnte rechtsextreme Gewalt in Deutschland“ nimmt das Publikum in jeder Folge mit in ein Jahrzehnt und beleuchtet rechten Terror im historischen Kontext.
Im November 1992 zünden Neonazis im schleswig-holsteinischen Mölln zwei Häuser an, die von türkischen Familien bewohnt sind. Drei Menschen sterben in den Flammen, neun werden schwer verletzt. Es ist der ersten rassistische Anschlag im wiedervereinten Deutschland, bei dem Menschen getötet werden, aber es ist nicht der erste rechte Anschlag und auch nicht der letzte. Angefangen bei den 1980er-Jahren und dem Oktoberfest-Attentat über die 1990er und den Brandanschlag von Mölln, die Terrorserie des NSU in den 2000ern bis zum Anschlag in Halle an Yom Kippur 2019 — der Podcast „Rechter Terror“ widmet sich der rechtsextremen Gewalt in Deutschland. Dabei stehen die Stimmen von Überlebenden und Betroffenen im Mittelpunkt der Erzählung.
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