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Bild: detektor.fm
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PodcastPodcast | Score Snacks

Wie klingt „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“?

In „Score Snacks“ erklärt Musikredakteur Malte Hemmerich, warum eine bestimmte Filmmusik, auch „Score“ genannt, so eingängig ist. Zum Beispiel die von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.

„Score Snacks“: Glöckchen für Aschenbrödel

In der Adventszeit verfolgen viele Menschen eigene Traditionen. Einige hängen sich die Wohnung voll mit Weihnachtsdeko, manche backen Zimtsterne und andere schauen jedes Jahr wieder die gleichen Weihnachtsklassiker — zum Beispiel „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ aus dem Jahr 1973. Dass dieser Film uns zuverlässig in Weihnachtsstimmung versetzt, könnte natürlich an unserer Konditionierung liegen, aber auch die eingängige Filmmusik trägt wahrscheinlich dazu bei. Die Musik, die extra für einen Film komponiert wurde, nennt man auch „Score“. Im Podcast „Score Snacks“ analysiert Musikredakteur Malte Hemmerich in rund zehnminütigen Folgen die Scores großer Kinofilme und Klassiker — wie die Musik des beliebten Weihnachtsmärchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, komponiert von Karel Svoboda.

Wir haben ein Hauptthema und das spielen wir einfach in Moll, also in traurig, wenn’s mal nicht so gut läuft. Diese Musik ist schnulzig, eine Kumulation von Reizeffekten. Die Tonwiederholungen, die Glöckchen, die seufzenden Harmonieabfolgen.

Malte Hemmerich, Host von „Score Snacks“

Diese Folge „Score Snacks“ ist ein Ausflug in die Kindheit, nach dem ihr wahrscheinlich erst einmal einen Ohrwurm vom Aschenbrödel-Thema haben werdet. Und wir wissen, was das wirksamste Mittel dagegen ist: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gucken natürlich, zum Beispiel in der ARD-Mediathek. Und danach weitere Folgen „Score Snacks“ hören und herausfinden, warum die Filmmusik der „Harry Potter“-Reihe so magisch klingt, was im Soundtrack von „Kevin allein zu Haus“ so bimmelt und wieso die Filmmusik von „Forrest Gump“ die Entwicklung der Hauptfigur widerspiegelt.

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