„The Last Soviet“: Der Weltraum ist politisch
Lance Bass kennen Popfans vor allem als Sänger der Boygroup *NSYNC, die im Herbst 2023 ein überraschendes Comeback gefeiert hat. Weniger bekannt ist, dass sich Bass als 23-Jähriger in Russland als Kosmonaut ausbilden ließ, um sich auf eine Mission zur Internationalen Raumstation ISS vorzubereiten. Rund zwei Jahrzehnte später erzählt Lance Bass in seinem Podcast die Geschichte eines berühmten Vorgängers: Der Kosmonaut Sergei Krikalev war während des Zerfalls der Sowjetunion auf der MIR stationiert. Um die Station zu schützen, harrte er 313 Tage lang im All aus.
Host Lance Bass führt uns in seinem Podcast „The Last Soviet“ durch diese 313 Tage, in denen sein Held auf der Raumstation festsitzt. Krikalev selbst ist dabei im Podcast nicht zu hören — ein bereits vereinbartes Interview war nach dem russischen Angriff auf die Ukraine gescheitert. Dafür kommen in „The Last Soviet“ viele Weggefährtinnen und Zeitgenossen zu Wort: von der Britin, die eine Reality-TV-Show gewinnt und daraufhin an einer britisch-sowjetischen Mission teilnehmen darf, bis zur australischen Amateurfunkerin, die per Funk eine Freundschaft zu Sergej Krikalev aufbaut. Nebenbei erzählt Bass auch noch von seinem eigenen Traum, ins All zu fliegen — und warum der am Ende doch noch gescheitert ist.
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