„V13: Die Terroranschläge in Paris“ — neun Monate Mammut-Prozess
Bei den Terroranschlägen am 13. November 2015 wurden 130 Menschen getötet und 683 verletzt, darunter mindestens 97 schwer. Zu den Anschlägen hat sich die terroristische Vereinigung „Islamischer Staat“ bekannt. Die Angriffsserie wurde zwischen 21:17 Uhr und 21:53 Uhr an verschiedenen Orten in Paris verübt. Sie hat sich gegen Gästinnen und Gäste in Bars, Cafés und Restaurants, gegen die Zuschauerinnen und Zuschauer eines Fußballspiels und gegen die Besucherinnen und Besucher eines Konzerts im Bataclan gerichtet. Die Täter sind allesamt tot. Angeklagt sind 14 Mitläufer, die die Attentate geplant, unterstützt und gerechtfertigt haben.
„V13: Die Terroranschläge in Paris“ ist eine dokumentarische Podcast-Serie, die auf dem gleichnamigen Tatsachenroman des französischen Schriftstellers Emmanuel Carrère basiert. Der Roman ist im August 2023 herausgekommen. Der Regisseur Leonhard Koppelmann hat die Hörspielbearbeitung übernommen und Regie bei der Podcast-Adaption geführt. In acht Episoden verfolgen wir den Prozess vom ersten Tag bis zur Urteilsverkündung. Wir erfahren, was die Opfer der Anschläge in Paris erlebt haben — und wer die Angeklagten sind. Es geht aber auch um die Frage, wie Terrorismus überhaupt entsteht.
Der Podcast „V13: Die Terroranschläge in Paris“ ist Ende August 2023 erschienen und ist eine Produktion des Südwestrundfunks. Am 5. März wurde die Serie mit dem Deutschen Hörbuchpreis 2024 in der Kategorie „Bester Podcast“ ausgezeichnet.
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