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PodcastPodcast | Who the Fuck is Alice?

Wie Deutschlands größte Feministin die Frauen verlor

„Who the Fuck is Alice?“ ist eine Podcastserie vom Süddeutsche Zeitung Magazin und folgt der Lebensgeschichte von Alice Schwarzer. Journalistinnen zweier Generationen offenbaren darin einen völlig unterschiedlichen Blick auf Deutschlands bekannteste Feministin.

Tipp #21: „Who the Fuck is Alice?“

Dieser Podcast ist eine Spurensuche zum 80. Geburtstag von Alice Schwarzer im Dezember 2022. Wie sich die Geschichte dieser Frau zusammenfassen lässt, da sind sich die beiden Hosts Gabi Hertell und Susan Djahangard vom Süddeutsche Zeitung Magazin am Anfang des Podcasts hörbar uneinig.

In diesem Podcast geht es um die Geschichte eines Aufstiegs. Eines ziemlich einzigartigen Aufstiegs. Um eine Frau, die aus einfachsten Verhältnissen kam und das Leben aller Frauen verändern sollte. Zum Besseren. Auch meins. Eine Frau, die für ihren Kampf für Gleichberechtigung geliebt und noch mehr gehasst wurde. Und trotzdem hat sie es geschafft, eine echte Ikone zu werden.

Gabi Hertell, Host von „Who the Fuck is Alice?“

Dazu muss man wissen: Gabi Herpell ist Jahrgang 1959. Und Susan Djahangard wurde 1991 geboren. Ihr Blick auf Alice Schwarzer und auf das Podcast-Projekt mit Gabi klingt so:

Für mich erzählt dieser Podcast die Geschichte eines Niedergangs, eines ziemlichen Niedergangs. Von einer Frau, die zwar total viel für die deutsche Frauenbewegung getan hat, aber ihr dann auch extrem geschadet hat. Weil sie auf ihren Positionen von gestern beharrt, während sich die Welt weiterdreht. Jetzt wird Alice Schwarzer 80, und eigentlich, müsste man denken, könnte sie an diesem runden Geburtstag stolz zurückblicken. Stattdessen ist ihr Lebenswerk ziemlich angeknackst, und sie vielleicht sogar umstrittener als je zuvor. Und das hat sie sich auf jeden Fall auch selbst zuzuschreiben.

Susan Djahangard, Host von „Who the Fuck is Alice?“

Die Journalistinnen reisen zurück in das Jahr 1942, nach Wuppertal, wo Schwarzer bei ihren Großeltern aufwächst. Von dort geht es nach Paris zu den Existenzialisten um Jean-Paul Sartre, nach Berlin und immer wieder nach Köln. Dabei geben Gabi und Susan die Bühne erst mal nicht Alice Schwarzer selbst, sondern weniger bekannten Stimmen des deutschen Feminismus. Wegbegleiterinnen, Fans und Kritikern. Dieser Podcast zeichnet ein komplexes Bild von Alice Schwarzer aus unterschiedlichen Perspektiven. Wie lässt sich dieser Generationenkonflikt überwinden? Und: Ist es überhaupt einer?

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